Desc: Jakob der Lügner: Regie Frank Beyer. Mit Vlastimil Brodský, Erwin Geschonneck, Henry Hübchen, Blanche Kommerell. Ein jüdisches Ghetto in Mitteleuropa, 1944. Durch Zufall belauscht Jakob Heym eine deutsche Radiosendung, in der verkündet wird, dass die Sowjetarmee langsam und stetig in Richtung Mitteleuropa vorrückt. Um seinen Unglücksgefährten Mischa davon abzuhalten, für ein paar Kartoffeln sein Leben zu riskieren, erzählt er ihm, was er gehört hat, und verkündet, dass er im Besitz eines Radios sei – im Ghetto ein Verbrechen, das mit dem Tode bestraft wird. Es dauert nicht lange, bis sich Jakobs Geheimnis herumspricht – plötzlich gibt es neue Hoffnung und etwas, wofür es sich zu leben lohnt – und so gerät Jakob in die unangenehme Lage, sich immer mehr Geschichten ausdenken zu müssen.